El que no arriesga, no gana! (Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!)
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Ich bin 16 Jahre alt und hatte das unglaubliche Glück, mit INTO ein Semester in Spanien zu verbringen. Die Zeit dort war einfach fantastisch und eine riesige Erfahrung, die ich für immer in guter Erinnerung behalten werde.
Ankunft und erste Eindrücke
Als ich in Spanien angekommen bin, war alles neu und aufregend. Ich wurde von meiner Gastfamilie herzlich empfangen. Sie lebten etwas ausserhalb der Stadt Sevilla, die Hauptstadt Andalusiens, die bekannt ist für ihre Geschichte, den Alcázar, die bekannte Flamenco-Kultur, und das jährliche Fest Feria de Abril. Wir waren immer mal wieder in der Stadt, weil meine Gastfamilie dort gerne zum Einkaufen hin ging. Die Stadt hat viele eindrückliche Gebäude und Gärten.
Das Schulleben
Die Schule war am Anfang eine ziemliche Herausforderung. Der Unterricht fand hauptsächlich auf Spanisch statt, und ich konnte noch kaum Spanisch, als ich dort ankam. Die Lehrer haben mich aber super unterstützt und halfen mir, mich in die Sprache und den Stundenplan einzugewöhnen. Die Schule war recht entspannt und es gab viele Austauschschüler, so habe ich leicht neue Freunde gefunden. Aber auch mit den Einheimischen kam ich gut in Kontakt, vor Allem über die Schul-Tanzgruppe, der ich beitrat.
Das Leben mit der Gastfamilie
Meine Gastfamilie war super nett. Sie haben mich schnell integriert und mir die spanische Kultur nähergebracht. Wir haben oft zusammen gegessen und ich durfte viele traditionelle spanische Gerichte probieren, wie Paella, Tortilla Española und natürlich selbst gemachte Churros. Ich hatte mir vor meiner Reise gewünscht, irgendwo in der Nähe des Meeres zu wohnen. Aber dann war mein Leben auch ohne das Meer spannend. Wir haben gemeinsam Ausflüge gemacht, wie zum Beispiel zum Strand von Matalascañas oder in die Sierra Norte de Sevilla.
Freizeit und Erlebnisse
In meiner Freizeit habe ich viel unternommen. Einmal konnten wir mit der Tanzgruppe die Alhambra besuchen, die eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten von Spanien ist. Mein Highlight war die Teilnahme am lokalen Fest «Feria de Abril». So bunt und lebendig, mit Musik, Tänzen und traditionellen spanischen Kostümen. Das war für mich Spanien pur, eine Erfahrung, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Herausforderungen
Eine der grössten Herausforderungen war der spanische Tagesrhythmus. Das Abendessen fand oft sehr spät statt, wenn es nicht mehr so heiss war. Daran musste ich mich wirklich zuerst gewöhnen. Auch die Sprachbarriere machte mir anfangs schon zu schaffen, aber mit der Zeit wurde es immer leichter und ich konnte mich bald fast fliessend auf Spanisch verständigen.
Die Austauschorganisationen
INTO in der Schweiz hat mich immer super persönlich und hilfsbereit betreut auch nach meiner Abreise nach Spanien. Das gab mir sehr viel Sicherheit und schätzte ich sehr. Die Organisation in Spanien hatte auch immer eine Ansprechperson für mich und hat auch kleinere Ausflüge organisiert, an denen ich teilnahm. Vor Ort war es manchmal etwas chaotisch, aber so ist das oft in Spanien und am Ende hat immer alles gut funktioniert.
Fazit
Insgesamt war mein Schüleraustausch in Spanien eine unglaubliche Erfahrung. Ich habe nicht nur mein Spanisch verbessert, sondern auch eine faszinierende Kultur kennengelernt und viele neue Freundschaften geschlossen. Die Zeit in Spanien hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, offen für Neues zu sein und die Chancen zu nutzen, die sich bieten. Ein Schüleraustausch ist die beste Möglichkeit, die Welt aus einer neuen Perspektive zu sehen und persönlich zu wachsen. Das kann ich jedem nur empfehlen.